ISPV

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Presse-Spiegel | Communiqué de presse | Press Releases

Taunus-Zeitung vom 13. Juli 2016

25 Jahre Städtepartnerschaft zu Marienbad (Marianse Lazne)

Freundschaft am Schachtisch besiegelt - Bad Homburger in Marienbad freundlich empfangen. Der Gegenbesuch steht in eineinhalb Wochen an.
Taunuszeitung...

Taunus-Zeitung vom 8. Mai 2014
Neuer Vorstand hat viele Pläne

ISPV: Vorstandswahl - Gastschüler aus Marienbad - Bürgerreise nach Bad Mondorf

ISPV_BadHomburg @ISPV_BadHomburg
„Neuer“ Vorsitzender hat viele Pläne | Frankfurter Neue Presse taunus-zeitung.de

Festakt am 25. Januar 2014
im Vereinshaus Gonzenheim

60 Jahre Patenschaft über die sudetendeutsche Kurstadt Marienbad

Dass sie am Samstag mit einem Posaunensolo beim Festakt im Vereinshaus Gonzenheim begrüßt werden würden, hatte der Vorsitzende des Heimatverbandes der Marienbader Stadt und Land e.V, Franz Pany und die zahlreichen Ehrengäste nicht erwartet. Ein besonderes Zeichen des engen Verhältnisses zwischen den Partnerstädten: der Posaunist, der 17-jährige Voitech Skrla aus Marienbad, lebt seit einem halben Jahr als Austauschschüler in Bad Homburg.


„Die Übernahme der Patenschaft der Stadt Bad Homburg über die „Marienbader" sei damals nicht zufällig oder willkürlich gefallen, sie drückte vielmehr eine gemeinsame Verbundenheit der beiden Kurstädte aus", so Pany in seinem Grußwort. Marienbad und Bad Homburg spenden aus ihren Quellen die gleichen natürlichen Heilkräfte, und es sind dieselben Leiden und Krankheiten, die dort und hier gelindert oder geheilt werden, habe Bürgermeister Horn 1953 über die Patenschaft gesagt.

Bad Homburg habe damals eine Patenschaft für Menschen übernommen, deren Hauptanliegen – neben der damals noch herrschenden Vorstellung der Rückkehr in die Heimat – vor allem die Wahrung ihrer Identität war. Heute könne die Patenschaft dazu beitragen, dass sich immer mehr jüngere Menschen für die Geschichte und familiäre sowie kulturelle Wurzeln interessieren. Die Patenschaft kann ein Brückenbauer für die Nachkommen auf beiden Seiten sein, sie kann das Zusammenfinden befördern und helfen, Wunden, die die Geschichte geschlagen hat, aufzuarbeiten.

1991 sei aus der Patenschaft sogar eine Partnerschaft erwachsen. Die erste in der Bundesrepublik „und dies nicht über die Köpfe der Patenkinder hinweg, sondern mit ihnen als Speerspitze der Versöhnung", wie damals die Frankfurter Rundschau schrieb.

„Das Wappen von Marienbad ist fester Bestandteil der Amtskette des Oberbürgermeisters von Bad Homburg" - die Marienbader sind also bildlich gesprochen fest angebunden an Bad Homburg und dem Oberbürgermeister ans Herz gewachsen" schloß Pany.

Dass die nunmehr vor 61 Jahren übernommene Patenschaft eine Erfolgsgeschichte ist, hob auch Oberbürgermeister Michael Korwisi hervor. „Bad Homburg versteht sich nach wie vor als Pate der Marienbader und gleichzeitig sind wir auch Partnerstadt der jetzt demokratisch regierten Stadt Marianske Lazne geworden", beschrieb der OB die enge Beziehung der beiden Kurstädte, die so vieles gemeinsam und vor allem eine verbindende Geschichte haben.

Der OB überreichte Franz Pany ein gelungenes, tiefgründiges Geschenk. Das vom Bad Homburger Maler Ralf Häger gestaltete Bild zeigt einen Foliant als Koffer gestaltet, an dem wie ein Mitbringsel, ein Marienbader Motiv steckt. Von Pany nahm Korwisi einen alten Stich von Marienbad entgegen und versprach: "Ein Ehrenplatz ist ihm sicher."

Der stellvertretende Bürgermeister von Marianske Lazne, Petr Horky, befand: „Auf der ganzen Welt verlieren Menschen ihre Heimat. Aber nur wenige haben das Glück wie die Bürger von Marienbad, die hier eine neue Heimat und Unterstützung gefunden haben. Bad Homburg verdient ein Lob dafür.

Auch für die Gäste, darunter viele lokale Politprominenz, ehemalige Bürgermeister, Landtagsabgeordneter Holger Bellino, Robert Otepka, Konsul der Tschechischen Republik in Nordrhein-Westfalen, Karel Herr, ehem. stv. Bürgermeister Marienbads, von der Sudetendeutschen Landsmannschaft stellv. Bundesvorsitzender Siegbert Ortmann, Alfred Herold, hessischer Landesobmann, sowie Josef Plahl, Frank Dittrich und Norbert Quaiser, gab es Geschenke: Unter Federführung ihres Vorsitzenden Peter Braun, hatte der internationale Städtepartnerschaftsverein Päckchen mit original Marienbader Oblaten, an die zwei „Homburger-Hut"-Pralinen gebunden waren, vorbereitet.

Gleich im Museum nebenan hatte der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim aus Anlaß des Jubiläums eine Sonderausstellung eröffnet, die vom 12. Januar an jeweils sonntags von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sehen ist. Der Verein zeigt unter anderem Geschirr von ehemaligen Hotels in Marienbad, Püppchen mit Kleidung der Teilnehmer eines Hochzeitszuges, Bilder mit alten Straßenansichten von Marienbad sowie Aufnahmen der Marienbader Siedlung, die in den 50-er Jahren im Bad Homburger Stadtteil Gonzenheim entstanden ist. Auch das Denkmal am Marienbader Platz sowie eine Urkunde und ein Wappen von Marienbad sind zu sehen.

Volksfeststimmung kam auf, als die Musikgruppe des BdV Biebesheim-Dornheim, angeführt von Karin Liedke und Rudi Mohr, in den Saal einzog. Die Frauen in roten Dirndln, die Burschen in Lederhosen und Hüten  mit roten Schleifen. „Wir sind die Egerländer Musikanten" intonierte die Drehorgel beim Einzug und der Spieler mit der Teufelsgeige stampfte den Takt dazu. Schlag auf Schlag ging danach ein großes Volksliederprogramm über die Bühne. Einige hielt soviel musikalischer Schwung nicht auf den Stühlen: Zu günstig war die Gelegenheit einen Tanz zu wagen. (N. Quaiser)

21.-24.05.2012

Home run für die "Gesamtschule am Gluckenstein"

Sommer-Schulsport-Woche
in Bad Homburg

 

Wie bereits berichtet, war eine französische Delegation aus der Partnerstadt Cabourg zu einem Gegenbesuch in Bad Homburg, nachdem zuvor Schüler der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) in Cabourg gewesen waren.  Nun hatten während der Sommerschulsportwoche Schüler der GaG die Gelegenheit gemeinsam mit Schülern des Collège Marcel Proust und Bundesligaspielern der Bad Homburger „Hornets“ Baseball zu trainieren. Matt  Leonard und Matti Emery, zwei erstklassige Spieler der 1. Bundesligamannschaft, wiesen die Schülerinnen und Schüler in die Spieltechniken ein. Baseball ist in den USA eine der beliebtesten Sportarten. In Deutschland ist dieser Sport leider immer noch eine Randsportart. Aus diesem Grund waren die Gesamtschüler sehr froh, an diesem Tag mit den Klassen der französischen Partnerstadt etwas Neues ausprobieren zu dürfen. „Home run“ rief Matt Leonard begeistert über die Leistungen der Jugendlichen, als es einem der  Schüler gelang, infolge eines Schlages alle vier Bases abzulaufen.
Seit zwei Jahren liegt ein Schwerpunkt der GaG unter anderem auf dem sportlichen Bereich. „Die Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Schule spielt hierbei eine wichtige Rolle“, so Nicolas Rault, Sportlehrer der Gesamtschule am Gluckenstein.
Die Gastdelegation aus Cabourg wurde von der Schulleiterin, Roswitha Mühl-Kühner, in der neuen Schulmensa im Beisein von Peter Braun, stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und Vorsitzender des ISPV Bad Homburg, sehr herzlich empfangen. Nach einer Schulführung machte sich die Gruppe dann auf den Weg zum Nordwestplatz zur Trainingseinheit mit den Hornets.
Dieser Nachmittag konnte die freundschaftliche Beziehung zwischen der Gesamtschule am Gluckenstein und der französischen Delegation aus Cabourg weiter festigen: so sicherte Sébastian Delanoë, stellvertretender Bürgermeister von Cabourg, der GaG zu, nächstes Jahr wieder ein gemeinsames Projekt zu entwickeln.

 

Europa-Tag in Cabourg

Schüler der Gesamtschule am Gluckenstein zu Gast in Cabourg
(von Christiane Fasoli-Hemler, Gesamtschule am Gluckenstein)


Mit zahlreichen Eindrücken kehrten 10 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe der Gesamtschule am Gluckenstein von einem fünftägigen Besuch in der französischen Partnerstadt Cabourg in der Normandie zurück. Die Einladung erfolgte durch die Stadtverwaltung Cabourg, das dortige Partnerschaftskomitee und die Anciens Combattants, die Vereinigung der Kriegsveteranen. Initiiert und koordiniert wurde die Fahrt von Nathalie Schönhaar, Mitglied vom ISPV Bad Homburg.
Zum Programm
der Partnerstadt gehörte ein Besuch der dortigen Schule, um gleichaltrigen Schülern einen kleinen Kurzfilm über die Stadt Bad Homburg aus der Sicht von Jugendlichen zu zeigen. Dieser Film war an sieben unterrichtsfreien Nachmittagen von der Gruppe unter Leitung der begleitenden Lehrer, Nicolas Rault und Christiane Fasoli-Hemler, und in Zusammenarbeit mit dem E-Werk erstellt und gedreht worden.
Außer einem Empfang bei Bürgermeister Docteur Jean-Paul Henriet lag der Schwerpunkt der Reise auf einem historischen Bereich: Die Schülerinnen und Schüler nahmen an mehreren Gedenkfeiern für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs  teil. Nach einem Gedenkgottesdienst am 8. Mai folgte eine Feier am Kriegerdenkmal in Cabourg, wo jeder deutsche Schüler gemeinsam mit einem Kriegsveteranen eine Blume niederlegte. Zwei Tage später fand eine Fahrt mit den Veteranen und den französischen Mitschülern an die Landungsstrände der Alliierten statt. Der anschließende Gang über den amerikanischen Friedhof in Colleville wie auch über den deutschen Friedhof in La Cambe, ebenfalls mit Kranz- und Blumenniederlegung, war für alle Teilnehmer ein sehr bewegendes Ereignis. „Es sind hier so viele Soldaten gestorben, darunter auch sehr junge Männer. Ich glaube, man kann sich das Leid der Menschen gar nicht vor Augen führen“, fasste die Schülerin Merle Hofmann zusammen.
Der Aufenthalt und der herzliche Empfang durch die Gastgeber hat die partnerschaftliche Beziehung zwischen beiden Städten noch mehr gefestigt und so freuen sich die GaG-Schüler auf den Gegenbesuch der Delegation aus Cabourg schon in den nächsten Tagen.

25.05.2012
Artikel der Taunuszeitung

Reise im Zeichen der Versöhnung
Schüler der Gesamtschule am Gluckenstein zu Besuch bei Cabourgs Bürgermeister Dr. Jean-Paul Henriet.
weiterlesen...

25.05.2012
Artikel der Taunuszeitung

Zu Besuch bei Freunden
Der charismatische Bürgermeister von Cabourg, Monsieur Jean-Paul Henriet, und seine Delegation konnten es nicht glauben.
weiterlesen...

24.05.2012
Artikel der Taunuszeitung

Begeistertes Publikum als Entschädigung
Die Sängervereinigung Liederkranz-Germania Ober-Erlenbach gab in Dubrovnik vor der St.-Blasius-Kirche ein Open-Air-Konzert.
weiterlesen...

16.-20.05.2012
Pressemeldung der Stadt Bad Homburg

 

Judoka aus der Partnerstadt Dubrovnik zu Besuch

Bürgermeister Karl Heinz Krug hat Sportler aus unserer kroatischen Partnerstadt Dubrovnik empfangen. Die Judoka im Alter zwischen 15 und 18 Jahren waren vom 16. - 20. Mai bei der Homburger Turngemeinde 1846 e.V. zu Gast und wurden von HTG-Präsident Ralf Gotta und Judo-Abteilungsvorstand Horst Dimler mit seinem Team betreut. Frau Olga Stoss, Vorsitzende der Kroatienhilfe Hochtaunus, hat die Vorbereitungen tatkräftig unterstützt.


Nach der Ankunft am Mittwoch und einer Stadtführung inklusive Schlossparkbesichtigung startete am Spätnachmittag das Training vom Hessischen Judostützpunkt im Dojo der HTG im Feri – Sportpark. Weitere Programmpunkte waren ein Besuch im Kletterpark in Seulberg, Taunusrundfahrt mit Großem Feldberg und der Besuch des Bad Homburger Weinfestes.

Am Samstagnachmittag fand eine Trainingseinheit mit anschließendem Vergleichskampf zwischen der Hessenauswahl gegen eine Auswahl von HTG Bad Homburg / Dubrovnik statt. Bei den Jungen stand es am Ende 4 : 4 unentschieden, bei den Mädchen gewann den Vergleichskampf mit 4 : 1 die Auswahl der HTG / Dubrovnik.


Weitere gemeinsame Aktivitäten zwischen dem Judo Klub 1966 Dubrovnik und der Homburger Turngemeinde, Abteilung Judo, wurden vereinbart.

12.05.2012
Usingen

 

Partnerstädte am Europa-Tag 2012

Wer am Samstag zum Europatag nach Usingen gefahren war der konnte dort, unter anderem, Informationen über die Bad Homburger Partnerstädte bekommen. Von 11 bis 16 Uhr präsentierte unsere Stadt, vertreten durch Frau Kömpel-Worbs, auf dem Alten Marktplatz vor der Hugenottenkirche die Partnerstädte. Frau Olga Stoss lies es sich nicht nehmen, ganz persönlich die Stadt Dubrovnik und Kroatien den Besuchern näher zu bringen. Der Bad Homburger Städtepartnerschaftsverein (ISPV) unterstützte den Stand personell. Deren Vorsitzender Peter Braun hatte den zur Verfügung gestellten Stand bereits in den frühen Morgenstunden hergerichtet und weitere Mitglieder halfen bei der Standbesetzung. An vielen anderen Ständen wurden Probierhäppchen und Getränkeproben bereitgehalten, eine gute Idee für den nächsten Europa-Tag. Die Besucher konnten sich an einem riesigen Europa-Tag-Kuchen laben, den der Hochtaunuskreis zu Gunsten der Kinder, die in Sierra Leone leben, hat backen lassen. Der Landrat des Hochtaunuskreises sowie der Bürgermeister der Stadt Usingen und weitere Prominenz besuchten nach der Eröffnung "unseren" Stand und waren nicht nur von der Fülle des Prospekt-Angebots beeindruckt. Der Vorsitzende des Oberurseler Städtepartnerschaftsvereins (VFOS), Herr Rainer Hoffmann-Alfke besuchte ebenfalls unseren Stand und berichtete über die in Zusammenarbeit mit der Feldbergschule vorbereitete Bürgerreise in deren Partnerstadt Rushmoor.

14.05.2011
Kronberg im Taunus

Teilnahme am Europa-Tag 2011
Der Europa-Tag des Hochtaunuskreises fand am Samstag, 14. Mai 2011 auf dem Berliner Platz in Kronberg statt. Nach der
Eröffnung und Begrüßung durch
Ulrich Krebs,
Landrat des Hochtaunuskreises und durch Klaus E. Temmen, Bürgermeister der Stadt Kronberg im Taunus sowie Thomas Mann, Mitglied des Europäischen Parlaments folgte das Europa-Tag-Erdbeer-Kuchen-Anschneiden. Die Stadt Bad Homburg in Zusammenarbeit mit dem ISPV hielt Informationen über die Partnerstädte bereit. Die Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg stellte die Partnerstadt Peterhof vor. Bilder: Dittrich

01.11.2010
Webseite der Stadt Bad Homburg

Besuch aus Peterhof

Eine Schülergruppe aus unserer Partnerstadt Peterhof empfing Stadtverordnetenvorsteher Franz Josef Ament am Montag, 1. November, im Gotischen Haus. Die jungen Leute sind im Rahmen eines Austauschprogramms mit dem Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in unserer Stadt zu Gast. Leider ging die Zeit zu schnell vorbei und die jungen Leute sind schon wieder auf der Heimreise.

07.10.2010
Bad Homburger Woche (Hochtaunusverlag)

Reise nach Peterhof war ein unvergessliches Erlebnis  

14 Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) waren zu Gast in Peterhof, der russischen Partnerstadt von Bad Homburg, wo sie bei Familien wohnten. Im Rahmen des Programms wurde auch das russische Gymnasium besucht. Die deutschen Schüler besuchten den Unterricht in verschiedenen Fächern der russischen Partner. Ende Oktober wird der Gegenbesuch der russischen Schüler am KFG erwartet. Die Reise stand unter der Organisation und Leitung der  Lehrerinnen Zaneta Twardowska-Gehrke und Olga Hold.

30.09.2010
Bad Homburger Woche (Hochtaunusverlag)

Cabourg zu Gast beim Herbstmarkt der IGO

"Das ist gelebte Partnerschaft" - Sighild Drnikovic, 1.Vorsitzende der IGO. Den Gästen aus Cabourg wurde das schönste Zelt für den Herbstmarkt zur Verfügung gestellt. Schnell war der Käse vergriffen und Cidre und Calvados konnte man gleich im Zelt verkosten.  

27.09.2010

Vive la France beim IGO-Markt
Gäste aus Bad Homburgs Partnerstadt Cabourg haben in diesem Jahr den Herbstmarkt der IGO in Ober-Erlenbach bereichert und sorgten damit für einen 'Hauch von Frankreich' durch einen kleinen Markt mit französischen Spezialitäten. (Bild: ISPV)

19.08.2010
Bad Homburger Woche (Hochtaunusverlag)

Jugendliche aus Peterhof besuchen Bad Homburg

Bad Homburg (hw). Seit ein paar Tagen besuchen sechs Peterhofer Jugendliche im Alter von 16 Jahren mit ihrer Betreuerin Jana Ozerirwa einen Deutschkurs in Bad Homburg. Eingeladen wurden sie zu dieser zweiwöchigen Sommerschule von dem Verein "Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg", der seit vielen Jahren die partnerschaftlichen Beziehungen zu der russischen Partnerstadt pflegt. Die Sprachschule und der Aufenthalt in Deutschland sind für die Jugendlichen kostenlos.
Die Schülerinnen Irina (zweimal), Jekaterina, Jana und die Schüler Iwan und Alexej wohnen während des Aufenthalts bei Familien mit gleichaltrigen Jugendlichen. Die Sprachschüler besuchen morgens von Montag bis Freitag einen vierstündigen Sprachkurs in der ehemaligen Georg-Kerschensteiner-Schule. Danach schließt sich ein gemeinsames Mittagessen mit der Dozentin Renate Mantel in der Jugendherberge an. An den Nachmittagen und Wochenenden lernen die Jugendlichen Bad Homburg kennen und erholen sich im Seedammbad. Auch die Saalburg steht auf dem Programm. Ferner lernen sie an zwei Tagen die Bankenmetropole Frankfurt kennen, wo sie das Stadtzentrum, das Museumsufer und das Goethe-Haus besichtigen werden. Eine Schifffahrt auf dem Rhein zur Loreley und der Besuch des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) in Mainz runden das Programm ab. Stadtverordnetenvorsteher Franz Josef Ament wird die Jugenlichen am Abend des 18.August im Hirschgarten empfangen, wo sie vorher bei hoffentlich schönem Wetter in die Geheimnisse des Minigolfs eingeweiht werden.
Mit der Teilnahme an der Sommerschule zeichnet die "Deutsch-Russische Brücke" die Peterhofer Jugendlichen für ihre Bemühungen um das Erlernen der deutschen Sprache aus. Umgekehrt unterstützt der Verein seit einigen Jahren deutsche Jugendliche, die in der Schule Russisch lernen. Sie können an der jährlichen Sommerakademie für Russisch in Peterhof teilnehmen. "Mit den beiden Sprachreisen und anderen Jugendprojekten fördern wir den Austausch und die Begegnungen von jungen Menschen", betont die Vorsitzende des Vereins, Irina Gerybadze-Haesen. "Wir freuen uns, wenn die Juglichen sich auch sprachlich verstehen und Spaß an gemeinsamen Unternehmungen haben." Die deutsch-russischen Jugendprojekte und das Erlernen der Partnersprache in Bad Homburg und Peterhof bietet der Verein auch im Schuljahr 2010/11 an.


28.06.2010

Gradonačelnik primio učenike iz Bad Homburga
Der Bürgermeister von Dubrovnik empfängt Schüler aus Bad Homburg (PDF)

08.06.2010
Pressemeldung der Stadt
Bad Homburg

Bad Homburg und Marienbad planen gemeinsames Kulturjahr
Zum 20-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft findet 2011 ein Bad Homburg-Marienbader Kulturjahr statt. Das haben Oberbürgermeister Michael Korwisi und sein Marienbader Amtskollege Zdenìk Král vereinbart, als Korwisi erstmals nach seinem Amtsantritt im September 2009 in die tschechische Partnerstadt gereist war.

Während seines zweitägigen Aufenthaltes führte der OB gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Franz Josef Ament und dem Vorsitzenden des Heimatverbandes der Marienbader, Franz Pany, Gespräche mit der Stadtverwaltung in der Kurstadt in Westböhmen. Anlass für den Besuch war der Aufenthalt des Orchesters des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums in der Partnerstadt. Schülerinnen und Schüler aus Marienbad werden in der kommenden Woche in Bad Homburg sein.

„Wir haben für das Jubiläumsjahr einen regen Austausch vereinbart. In den Bereichen Sport und Jugend sollen Gruppen aus beiden Städten die Gelegenheit für Fahrten in die Partnerstadt haben. Bad Homburger Künstler werden in Marienbad und Marienbader in Bad Homburg eine Bühne erhalten“, fasst der OB die Ergebnisse der Gespräche zusammen. Die Zusammenarbeit soll auch im Bereich des Kurwesens intensiver werden.

„Wir werden uns jetzt zusammensetzen und ein Programm für das gemeinsame Kulturjahr ausarbeiten“, kündigt Korwisi an. Geplant sind für 2011 unter anderem Ausstellungen bildender Künstler in den jeweils anderen Städten sowie der Austausch zwischen Schulen und Sportvereinen.

Ein Höhepunkt wird das Gastspiel des Westböhmischen Symphonischen Orchesters in Bad Homburg sein. Das in Marienbad beheimatete Orchester absolviert mehr als 100 Auftritte im Jahr in Westböhmen und auch im Ausland. Beim berühmten, jährlich ausgerichteten Chopin-Festival in Marienbad spielen die Musiker jeweils das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert.

Die Partnerschaftsurkunden zwischen den Städten Bad Homburg v.d.Höhe und Marianské Lazné waren 1991 in beiden Städten von den damaligen Stadtoberhäuptern Wolfgang Assmann und Zbynek Martinek unterzeichnet worden. Rund um den Festakt, der am 3. August 1991 im Bad Homburger Kurhaus stattfand, spielten unter anderem Bläser aus der tschechischen Stadt. Der zweite Festakt fand am 23. August 1991 in den Räumen der damaligen Hotelfachschule während des Chopinfestivals statt.

Der Partnerschaft zwischen den beiden Kurstädten war in der Zeit des Kalten Krieges eine 1953 ins Leben gerufene Patenschaft für Marienbad vorausgegangen. Nach dem zweiten Weltkrieg waren zahlreiche deutsche Einwohner Marienbads in Bad Homburg aufgenommen worden.

Während des Aufenthaltes Marienbad entdeckte OB Korwisi übrigens eine interessante Querverbindung: Der Vater seines Amtkollegen Zdenek Král stammt aus Dubrovnik, der jüngsten Partnerstadt Bad Homburgs

2010
Pressemeldung der Stadt Bad Homburg

Besuch aus Exeter
Mitglieder des Exeter Twinning Circle aus der englischen Partnerstadt besuchten Bad Homburg. Der Circle unterhält gute Kontakte zum Kur- und Verkehrs-Verein. Anlass für den Besuch ist ein Geburtstag: Der Kur- und Verkehrsverein feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen.
weiterlesen...

30.04.2010
Taunus-Zeitung

 

06.03.2010
Frankfurter Rundschau online

Besuch aus Dubrovnik: Von Bad Homburg lernen
Die kroatische Stadt Dubrovnik will sich Bad Homburg als Vorbild nehmen - eine Delegation stöbert deshalb an diesem Wochenende durch die Kurstadt.

 

09.07.2009
Bad Homburger Woche

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü